Bundesanwaltschaft und BKA bitten die Bevölkerung um Hinweise auf die rechtsextreme Terrorzelle. Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz BKA-Chef Jörg Ziercke ein Plakat, das bundesweit ausgehängt werden soll. Die Ermittler hatten sich zu diesem ungewöhnlichen Schritt entschieden, da bislang nach Angaben Zierckes nur etwa 250 Hinweise eingegangen sind. Gesucht würden Zeugen, die die Verdächtigen auf Park- oder Campingplätzen gesehen haben oder Angaben über ihren Wohnort machen können.
Die mutmaßlichen Täter hätten nicht nur im Verborgenen gelebt, sondern auch "am normalen Leben teilgenommen". So hätten sie sich auf Campingplätzen an der Ostsee aufgehalten, mehrere Fahrzeuge und auch Fahrräder angemietet.